Suchtprobleme betreffen immer auch das nahe Umfeld. Enge Familienangehörige sind besonders mit den negativen Folgen eines problematischen Konsums konfrontiert. Zerrüttete Beziehungen, Sorge um die suchtkranke Person sowie um den Zusammenhalt der Familie und die Wohnsituation gehören zu den zahlreichen Belastungen. Oftmals sind die engen Familienangehörigen auch isoliert. Dies führt häufig zu Ängsten, Schlafproblemen oder depressiven Zuständen.
Informationen in leichter Sprache und in acht Fremdsprachen
Mit der Website werden Nahestehende befähigt, mit der Situation umzugehen und sich selber zu schützen. Mit Erklärvideos in vier Sprachen werden diese Informationen auch visualisiert und damit für bildungsfernere und fremdsprachige Angehörige zugänglicher gemacht. Auch der Text ist sprachlich in einfacher Form gehalten. Zudem werden über Links Faltblätter in acht Fremdsprachen angeboten.