Die stationäre Sucht- und Sozialtherapie unterstützt von einer Suchterkrankung betroffene Personen dabei, die bisherige Lebenssituation zu reflektieren, neue Perspektiven für die Zukunft zu schaffen und berufliche sowie soziale Integration zu erreichen.
Die Therapie dauert je nach Situation und Auftrag zwischen 3 und 24 Monaten und findet in den nahe beieinander gelegenen Liegenschaften an der Muristrasse statt, die Platz für 12 Therapieklient:innen bieten.
Das Angebot richtet sich an volljährige Personen, die von einer Suchterkrankung betroffen sind, und eignet sich auch für Klient:innen mit Begleitdiagnosen wie z.B. AD(H)S, Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen sowie für Eltern und Paare.Der Eintritt in die Therapie erfolgt in der Regel nach einer Entzugsbehandlung. Bedingung für eine Aufnahme ist die Abstinenz bezüglich der Hauptproblemsubstanz und der Verzicht auf Beikonsum. Eine qualifizierte Substitutionsbehandlung oder bei Indikation der Abbau der Substitution sind gewährleistet.
· 12 Therapieplätze für Personen mit einer Suchterkrankung
· Individuelle Therapieplanung
· 6 bis 24 Monate Therapiedauer
· Kleine Therapiegruppe mit persönlicher Atmosphäre
· Bezugspersonensystem, Einzel- und Gruppengespräche
· Rückfallmanagement, Begleitetes Malen, ADHS-Coaching, Achtsamkeitsgruppen, Psychotherapie, Sport
· Ärztlich begleiteter stationärer Abbau von Substitutionsmitteln
· Sozialadministrative Unterstützung
· Gute Arbeits-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten (direkt auf Stadtboden)
· Anschlusslösung: Betreutes Wohnen, ambulante Nachsorge