Eine aktive Freizeitgestaltung, der zugleich eine präventive Wirkung auf allfällige Wiedererkrankungen zugeschrieben werden kann, wirkt rückfallprophylaktisch. Die Freiwilligkeit ist in jedem Fall gewährleistet. Besucher/innen beteiligen sich auf eigenen Wunsch an den Angeboten, die ihnen entsprechen. Sie wählen, entscheiden und nehmen aktiv teil. Dadurch entwickeln sie Eigenaktivität und erhöhen ihre Fähigkeit, Eigenverantwortung zu übernehmen.
Neben den aktivierenden Angeboten besteht für die Besucher/innen aber auch Raum fürs „Nichtstun“.
Das Freizeitzentrum metro unterstützt die Stabilisierung und die Erhaltung der psychischen Gesundheit der internen und externen Patientinnen und Patienten durch gemeinsame Planung, Entwicklung und Durchführung von lohnenden und angepassten Freizeitaktivitäten. Dabei stehen sowohl die Aktivierung als auch die Erhaltung der eigenen Sozialen- und Selbstkompetenzen im Vordergrund.
Die aktive Freizeitgestaltung in einer Umgebung, wo Kontakte mit anderen Menschen möglich sind, fördert die sozialen Kompetenzen. Diese können anhand von Gruppenaktivitäten oder durch Kontakte mit dem metro Personal oder anderen Besuchern/innen gefestigt werden. Der soziale Kontakt untereinander und der Beziehungsaufbau sind zwei wichtige Pfeiler in der Arbeit im Freizeitzentrum. Es ist wünschenswert, dass Erkrankte mit Nicht-Erkrankten, oder remitierten Patient/-innen in Kontakt kommen und somit gewissermassen Normalität geschaffen wird. Die Angebote sind für die Besucher/innen gratis. Die Niederschwelligkeit ist so weit als möglich gewährleistet.