Leiden Sie unter Stimmenhören? Suchen Sie nach Alternativen, diese zu behandeln?
Wenn ja, ist vielleicht folgende Studie für Sie interessant: An der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der UPD wird ein Projekt zur Erforschung der Wirksamkeit nicht-medikamentöser Behandlungmethoden bei akustischen Halluzinationen durchgeführt.
Die Studie soll helfen, die Behandlungsoptionen bei akustischen Halluzinationen zu erweitern, wenn eine medikamentöse Behandlung nicht genügend wirkt oder schlecht verträglich ist.
Die zu untersuchenden Behandlungsmethoden sind allesamt nicht-invasive Techniken: Transkranielle Magnetstimulation, transkranielle direkte Gleichstrombehandlung und Neurofeedback.
Wer kann in dem Projekt teilnehmen
Diese Studie ist geeignet für Menschen zwischen 18 und 65 Jahren, die im Rahmen einer Schizophrenie / Psychose unter Stimmenhören leiden. Wie bieten Ihnen mit der Teilnahme an dieser Studie die Mithilfe an der Erforschung einer alternativen Therapie zur Reduktion des Stimmenhörens an.
Die allgemeine Behandlung bleibt bei ihrer Psychiaterin / ihrem Psychiater. Ihnen entstehen durch die Teilnahme an der Behandlungsstudie keine Kosten.
Wie läuft die Behandlung ab?
Tägliche, ambulante Behandlung während 2 Wochen (ausser am Wochenende). Je nach gewählter Methode, wird vor und nach der Behandlung ein Elektroenzephalogram und eine Kernspintomographie-Untersuchung durchgeführt. Die Behandlung kann, wenn Sie das aufgrund guter Wirksamkeit wünschen, verlängert werden.
Kontakt und Studienort:
Haben Sie Interesse an der Studie oder Fragen dazu? Nehmen Sie unverbindlich mit uns Kontakt auf, um sich persönlich weiter zu informieren. Oder besuchen Sie unsere Website.
Alle Angaben werden vertraulich behandelt.